September 26, 2024

7 Vitalpilze für mehr Wohlbefinden

Agaricus, Shiitake, Reishi, Chaga & Co.

Seit 2016 findet jeweils am vierten Samstag im September der europäische Pilztag statt. An diesem Tag feiern wir die faszinierende Welt der Pilze, die als wahre Wunderwerke der Natur nicht nur unsere Wälder bereichern. Auch ihre enorme Bedeutung in der Kulinarik und Medizin ist nicht zu unterschätzen. Mit mehreren Millionen Arten zählen die Pilze nach den Tieren – sogar noch vor den Pflanzen – zu den vielfältigsten Lebewesen der Welt. In diesem Blogbeitrag wollen wir uns zu diesem feierlichen Anlass mit der Vielfalt der sogenannten Vitalpilze auseinandersetzen.


Vital- oder Heilpilze werden im ostasiatischen Raum und in der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) seit Jahrtausenden geschätzt und genutzt. In Europa erfreuen sie sich zwar wachsender Beliebtheit, doch das Wissen um die gesundheitsförderlichen Eigenschaften und Anwendungsbereiche der Vitalpilze ist nach wie vor begrenzt. Vor einiger Zeit haben wir die wichtigsten Grundlagen zum Thema Mykotherapie in einem eigenen Artikel für Sie zusammengefasst. Im heutigen Beitrag stellen wir Ihnen nun 7 spannende Vitalpilzarten für mehr Wohlbefinden im Kurzporträt vor.


Wichtiger Hinweis: Dieser Blogbeitrag bietet einen allgemeinen Überblick und ist nicht als Ersatz für eine medizinische Beratung geeignet. Vitalpilze können den Körper auf vielfältige Weise beeinflussen, etwa im Hinblick auf den Blutdruck und Blutzuckerspiegel. In seltenen Fällen können allergische Reaktionen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten. Bevor Sie Vitalpilz-Extrakte einnehmen, konsultieren Sie bitte Ihre behandelnde Ärztin bzw. Ihren behandelnden Arzt.

„Agaricus” (Agaricus subrufescens)


Familie: Champignonverwandte (Agaricaceae)
Traditionelle Anwendungsbereiche: Diabetes, Immunmodulation, begleitend bei Tumorerkrankungen

Agaricus ist prinzipiell der Gattungsname für „Champignon“, im Jargon der Komplementärmedizin ist damit aber meist der Mandelpilz oder „Brasilianische Mandel-Egerling“ gemeint. Diese leicht süßlich schmeckende Champignon-Art mit Mandelaroma ist über weite Teile Nord- und Südamerikas beheimatet, aber auch in Teilen Europas und Asiens.


Um optimal zu gedeihen, benötigt der Agaricus Streulicht. Seine Qualität, die Farbe und Festigkeit des Pilzkörpers hängen unmittelbar von den Umweltbedingungen ab. Der Mandelpilz ist reich an Vitaminen (u. a. Vitamin B1, B2, B5 und D) sowie an Mineralstoffen wie Kalzium, Kupfer und Eisen. Insbesondere zeichnet er sich durch einen hohen Gehalt an Polysacchariden aus – darunter wertvolle Beta-Glukane.


Die enthaltenen Polysaccharide werden für die antiviralen, tumorhemmenden und immunmodulierenden Effekte des Agaricus verantwortlich gemacht, die im Zuge von In-vitro-Studien nachgewiesen wurden. Überdies werden ihnen antidiabetische und antihyperglykämische Eigenschaften zugeschrieben. In präklinischen Studien zeigte sich, dass die Einnahme von Mandelpilz-Extrakten bei Tumorpatient*innen sowie Patient*innen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen kann.


Chaga (Inonotus obliquus)


Familie: Borstenscheiblingsverwandte (Hymenochaetaceae)
Traditionelle Anwendungsbereiche: Magen-Darm-Beschwerden, Immunmodulation, begleitend bei Tumorerkrankungen

Als „König der Vitalpilze“ hat der Chaga (Tschaga) in der finnischen und russischen Volksmedizin seit Jahrhunderten Tradition. Er kommt in Ost- und Nordeuropa, Japan, Korea und Zentralasien vor und wird auf Deutsch „Schiefer Schillerporling“ genannt.


Es handelt sich hierbei um einen Weißfäuleerreger (Baumpilz), der vorzugsweise ältere Birken oder andere Laubbäume befällt. Der Pilz wächst hauptsächlich in höheren Lagen, wo er sich bei niedrigen Temperaturen langsam ausbreitet. Infizierte Bäume können mehrere Jahrzehnte lang augenscheinlich unbeeinträchtigt weiterwachsen, an älteren Exemplaren bilden sich aber oft auffällige, bis über 50 cm breite, knollenartige Wucherungen an der Borke aus. Der Chaga weist einen hohen Gehalt an antioxidativen Inhaltsstoffen sowie Mineralstoffen, z. B. Kalzium, Natrium oder Mangan, auf. Zudem enthält er wertvolle Triterpene, Polyphenole und Polysaccharide.


Bereits in der Sowjetunion wurden erste klinische und präklinische Studien zur Wirksamkeit des Schiefen Schillerporlings im Zuge der ergänzenden Krebstherapie durchgeführt. 1955 wurde Befungin – ein Medikament mit Chaga-Pilzextrakt zur begleitenden Behandlung bei Tumorerkrankungen – zugelassen. Deutlich später folgten in der westlichen Welt erste Untersuchungen zur Wirkung dieses Heilpilzes. So befassten sich westliche Forscher*innen beispielsweise umfassend mit der antiviralen und entzündungshemmenden Aktivität des Chaga bei SARS-CoV-2 und anderen Virusinfektionen.


Cordyceps (Ophiocordyceps sinensis)


Familie: Ophiocordycipitaceae
Traditionelle Anwendungsbereiche: Müdigkeit, Leistungssteigerung, begleitend bei Tumorerkrankungen und Autoimmunerkrankungen

Der „Chinesische Raupenpilz“ oder Cordyceps ist ein Schlauchpilz der Gattung Ophiocordyceps, der Raupen aus der Schmetterlingsfamilie der Wurzelbohrer befällt. Weil er vornehmlich im Hochland von Tibet heimisch ist, wird er gelegentlich „Tibetischer Raupenpilz“ genannt.


In diesem Gebiet wird dieser Pilz seit nunmehr mindestens 1.000 Jahren gesammelt und volksmedizinisch genutzt. Mittlerweile ist die weltweite Nachfrage nach dem Cordyceps so groß, dass sie längst nicht mehr durch Wildvorkommen gedeckt werden kann. Ab den 1990ern beschäftigen sich chinesische Wissenschaftler*innen mit der Kultivierung des Myzels des Raupenpilzes. Seit einigen Jahren kann dieses auf Substraten wie Hirse oder Reis gezüchtet werden. Innerhalb der EU wird der Pilz für gewöhnlich auf pflanzlichem Nährboden angebaut.


Der fettarme Cordyceps enthält viele Ballaststoffe, hochwertige Aminosäuren und viele Vitamine, z. B. Vitamin A, E, K, B1, B2 und B12. Die traditionelle chinesische und tibetische Medizin schreibt ihm kräftigende und aphrodisierende Eigenschaften zu. Deshalb wird er oft als Stärkungsmittel nach schweren Erkrankungen eingesetzt, um die Genesung zu unterstützen. Verbreitet ist etwa die Anekdote über drei Läuferinnen, die nach der Einnahme von Cordyceps-Extrakten bei den chinesischen Nationalspielen 1993 insgesamt fünf neue Weltrekorde erzielt haben sollen.


Wer unter Bluthochdruck oder Diabetes leidet, sollte diesen Vitalpilz ausschließlich nach fachärztlicher Konsultation einnehmen.


Hericium (Hericium erinaceus)


Familie: Stachelbartverwandte (Hericiaceae)
Traditionelle Anwendungsbereiche: Magen-Darm-Beschwerden, geistige Leistungsfähigkeit, begleitend bei Tumorerkrankungen

Aufgrund seines charakteristischen Erscheinungsbildes ist dieser essbare Pilz als Igel-Stachelbart oder Löwenmähne (Lion’s Mane) bekannt. In Wäldern mit hoher Luftfeuchtigkeit befällt er als Wundparasit ältere Eichen und Buchen sowie andere Laubbäume in zahlreichen Regionen der nördlichen Hemisphäre. Er ist in West- und Mitteleuropa weit verbreitet, wenngleich er dort überall eher selten vorkommt.


Nicht nur in der Volksmedizin, sondern auch in der Kulinarik wird der Igel-Stachelbart geschätzt. Aus diesem Grund wird er gerne gezüchtet, beispielsweise in Behältnissen aus Kunststoff oder Glas. Hericium erinaceus ist reich an Ballaststoffen, essenziellen Aminosäuren und Mineralstoffen wie Kalium und Zink. Ferner enthält er immunmodulierend wirkende Beta-Glukane sowie Polyphenole.


In einer Vielzahl von Untersuchungen beschäftigten sich Forscher*innen mit den neuroprotektiven und nervenstimulierenden Eigenschaften dieses Vitalpilzes. Erste vielversprechende Resultate lieferten beispielsweise präklinische Studien zur Behandlung und Prävention der Alzheimer-Demenz mit Hericium-Extrakten. Intensiv untersucht wird derzeit, ob Hericium als alternatives Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen in Frage kommen könnte.


Pleurotus (Pleurotus ostreatus)


Familie: Seitlingsverwandte (Pleurotaceae)
Traditionelle Anwendungsbereiche: Atemwegsinfekte, Muskel- und Sehnenschmerzen, begleitend bei Tumorerkrankungen

Den Pleurotus oder Austern-Seitling kann man in beinahe allen Regionen der Welt antreffen. Bevorzugt wächst er auf Laubhölzern wie Buchen, seltener dienen ihm Nadelhölzer als Substrat. Lange Zeit galt dieser beliebte Speisepilz als klassischer Winterpilz, der überwiegend bei niedrigen Temperaturen zu finden war. Heute sind ausgewilderte Zuchtformen verbreitet, die keinen Kältereiz benötigen, sodass Austern-Seitlinge zu jeder Jahreszeit wachsen. Als Omnivore verwertet dieser nematophage Pilz neben Bakterien und pflanzlichen Nährstoffen auch Fadenwürmer.


Der Austern-Seitling zeichnet sich durch einen hohen Vitamingehalt aus – so sind etwa die Vitamine B1, B2, B3, B5 sowie C und D enthalten. Außerdem ist er reich an Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor sowie Magnesium und enthält das wertvolle Beta-Glukan Pleuran, das antioxidativ und immunstimulierend wirkt.


Seine hypoglykämische und cholesterinsenkende Wirkung wurde im Rahmen mehrerer präklinischer Studien dokumentiert. Klinische Untersuchungen aus Indien, Sri Lanka und Bangladesch liefern Hinweise auf antidiabetische Eigenschaften. Ebenfalls zeigten sich positive Effekte bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen mit Pleuran, das zuvor aus Pleurotus ostreatus gewonnen wurde.


Reishi (Ganoderma lucidum)


Familie: Lackporlingsverwandte (Ganodermataceae)
Traditionelle Anwendungsbereiche: Herz-Kreislauf, Viruserkrankungen, begleitend bei Tumorerkrankungen

Der Glänzende Lackporling oder Reishi gilt als Vitalpilz mit dem breitesten Wirkungsspektrum. Darum wird er mitunter als „göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ oder „Pilz des ewigen Lebens“ bezeichnet. Als Schwächeparasit befällt er bevorzugt Laubbäume wie Eichen und Buchen. Der Reishi ist vermutlich weltweit verbreitet, lässt sich teilweise aber schwer von verwandten Arten unterscheiden.


In der ostasiatischen Volksmedizin ist dieser Pilz schon seit mehreren Jahrtausenden im Einsatz. Als Symbol für Glück, Gesundheit und Langlebigkeit wird ihm neben der medizinischen eine enorme spirituelle Kraft beigemessen. Wie andere Heilpilze ist er ein guter Vitamin- und Mineralstofflieferant. Darüber hinaus liefert er wertvolle immunmodulierend wirkende Polysaccharide, Proteoglykane sowie Triterpene, die unter anderem entzündungshemmend, antiviral und neuroprotektiv wirken.


Von allen Vitalpilzen ist der Reishi am besten erforscht. Im Fokus zahlreicher Untersuchungen standen vor allem seine leberschützenden und antidiabetischen Eigenschaften. Ebenso gut dokumentiert sind die positiven Effekte von Reishi-Extrakten auf die Lebensqualität von Tumorpatient*innen. Im Allgemeinen ist er für seine gute Verträglichkeit bekannt, er kann allerdings die Blutgerinnung, den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel beeinflussen.


Shiitake (Lentinula edodes)


Familie: Omphalotaceae
Traditionelle Anwendungsbereiche: Regulierung des Blutfettspiegels, Infekte und Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen, begleitend bei Tumorerkrankungen

Der Shiitake zählt zu den weltweit bekanntesten Heilpilzen, die in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung finden. Er stammt aus den Wäldern Japans und Chinas und wächst vorzugsweise, aber nicht ausschließlich auf Pasania-Bäumen. Im Deutschen hat er daher den Namen Pasaniapilz.


Nach dem Kulturchampignon ist der Shiitake der meistverzehrte Speisepilz der Welt. Er ist proteinreich und enthält die Vitamine C, B1, B2, B5, B6 und B9 (Folsäure) sowie zahlreiche Mineralstoffe. Die enthaltenen Polysaccharide wirken immunstärkend und können die Nebenwirkungen von Chemo- und Radiotherapien lindern. Der schmackhafte Pilz weist überdies Inhaltsstoffe mit antibakteriellen, antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften auf. In der traditionellen Volksmedizin gilt er bei grippalen Infekten als das Mittel der Wahl.


Obwohl erste präklinische und klinische Studien zum Wirkprofil des Shiitake vorliegen, ist die Faktenlage diesbezüglich momentan noch relativ dünn. Fest steht, dass weitere umfassende Untersuchungen mit menschlichen Proband*innen erforderlich sind, um sichere Aussagen zur Wirksamkeit dieses Pilzes treffen zu können. Wie andere Pilzarten kann der Shiitake den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck beeinflussen. Diabetiker*innen und Patient*innen, die Medikamente gegen Bluthochdruck einnehmen, sollten vor der Einnahme von Shiitake-Extrakten Rücksprache mit dem zuständigen Facharzt bzw. der zuständigen Fachärztin halten.



Zitierte Quellen:
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