Karfiol einmal anders
Fastensuppe
Fasten tut Körper und Seele gut. Gerade in der heutigen Zeit des Überflusses kann es erholsam sein den Weg des Verzichts und der Reduktion einzuschlagen. Fastenkuren helfen uns dabei.
Egal ob Fasten nach Dr. Buchinger, FX Mayr, Intervallfasten oder Basenfasten, alle Kuren haben etwas gemeinsam: Sie werden durch Heilkräutertees ergänzt und unterstützt. Neben der simplen, aber wichtigen Flüssigkeitsaufnahme, haben diese nämlich den Vorteil unsere Ausscheidungsorgane, dazu zählen Leber, Niere, Darm und Haut, anzuregen. Ein dabei oft gewünschter Nebeneffekt ist die Gewichtsabnahme.
DR. KOTTAS bietet schon seit langem Kräutertees an, die zum Detoxen und Fasten bestimmt sind. Diese vier Tees sind nun in einem Kurpaket zusammengefasst, was die Anwendung vereinfacht. Gerade für jene, die am Beginn ihrer Kräuterkunde stehen, kann dies ein guter Einstieg in das Gebiet des Fastens sein. Natürlich können alle Tees auch wie bisher einzeln angewendet werden.
Der DR. KOTTAS Entschlackungstee eignet sich besonders gut für die erste Tasse Tee am Morgen, um die Verdauung in Schwung zu bringen. Er vereint wertvolle Kräuter miteinander. Brennessel- und Birkenblätter kurbeln die Nierenfunktion an und erhöhen die Harnausscheidung. Die Löwenzahnwurzel regt aufgrund ihrer bitteren Inhaltsstoffe den Gallenfluss und damit die Fettverdauung an. Die Pfefferminzblätter wirken erfrischend und harmonisierend auf die Verdauung. Das Stiefmütterchenkraut findet sich traditionell in vielen alten Kräuterteerezepturen zum Fasten und wird aufgrund des ihm nachgesagten sogenannten „blutreinigenden” Effekts sehr geschätzt.
Die traditionelle Kräuterrezeptur von DR. KOTTAS Entwässerungstee mit Löwenzahnwurzel, Zinnkraut, Orthosiphonblatt und Bruchkraut hilft die Harnmenge zu erhöhen und den Körper auf schonende Weise zu entwässern. Pfefferminze sorgt für den angenehm frischen Geschmack.
Der DR. KOTTAS Detox-Tee eignet sich für eine sanfte Reinigung von innen. Brennesselblätter helfen bei der Durchspülung der Nieren. Curcumawurzel, Mariendistelfrüchte und Löwenzahnwurzel tragen zu einer normalen Leberfunktion bei und aktivieren durch ihre Bitterstoffe den Gallenfluss. Die
Curcumawurzel ist in Kombination mit schwarzem Pfeffer in vielen Detox-Rezepturen beliebt. Korianderfrüchte bringen mit ihren entblähenden Eigenschaften die Verdauung in Schwung. Grüntee ist anregend und aktiviert Körper und Geist. Lemongras und Apfelminze geben den frischen Geschmack. Wegen des enthaltenen Koffeins empfiehlt es sich den Detox-Tee mittags zu sich zu nehmen.
Eine Tasse DR. KOTTAS Basentee lässt den Tag entspannt ausklingen. Eibisch ist eine Pflanze mit einem hohen Gehalt an Pflanzenschleimstoffen und wird deshalb gerne eingesetzt, um die empfindlichen Magenschleimhäute vor Säure zu schützen. Auch die Süßholzwurzel harmonisiert den Magen. Wohlschmeckend und positiv auf die Lebensfreude wirken das duftende Eisenkraut und die Holunderblüten durch ihr zartes Aroma. Ergänzend dazu schmeckt das Lemongras angenehm erfrischend. Die zugefügte basische Mineralienmischung mit Magnesium und Carbonaten aus Kalium, Calcium und Natrium hilft das Gleichgewicht wiederzufinden.
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2. Wie stehen Sie zum Intervallfasten?
Dr. Ulrike Göschl: Intervallfasten, d.h. einzelne Fastentage mit deutlich reduzierter Kalorienaufnahme pro Woche, z.B. 5:2 oder 6:1 sind für manche leicht durchführbar, die 1:1 Methode ist im Alltag für viele, vor allem berufstätige Menschen schwierig. Intervallfasten oder eigentlich "Zeitlich begrenztes Essen", die 16:8 oder bei Frauen 14:10 Methode lässt sich allerdings meist leicht umsetzen, idealerweise mit einem frühen Abendessen, spätestens jedenfalls 3 Stunden vor dem Schlafengehen.
3. Wie kann ich meinen Körper beim Fasten unterstützen?
Dr. Ulrike Göschl: Bei einer richtigen Fastenwoche mit 5 Fastentagen, sollte ich zumindest 2 Entlastungstage vorher einplanen. Ausreichende Ruhezeiten, lockere Bewegung an der frischen Luft und viel Kräutertee sind die Basisbegleitung. Unterstützend wirken auch Zitronen- und Ingwergetränke, Leberwickel, warme Füße und Basenbäder, wenn es der Kreislauf zulässt. Das Allerwichtigste ist allerdings ausreichend Zeit für einen langsamen, gemüsebetonten Kostaufbau in der Zeit danach.
Karfiol einmal anders
Zutaten:
1 Karfiol, 1 EL Kokosöl, 4 Frühlingszwiebeln, Ingwer, Curcuma und Chili.
Zubereitung:
Vom Karfiol den Strunk entfernen, und ihn mit einer Kastenreibe oder in der Küchenmaschine zerkleinern, sodass er eine reisähnliche Konsistenz bekommt. Ein Esslöffel Kokosöl in einer Pfanne bei niedriger Stufe erhitzen, geschnittene Frühlingszwiebeln zugeben, ca. 5 Minuten köcheln (die Zwiebel sollten weich sein, aber nicht gebräunt). Anschließend Karfiol dazu geben und für etwa 10 Minuten bei großer Hitze scharf anbraten. Mit Ingwer, Curcuma und Chili nach Belieben würzen, wenn es exotischer sein soll, können 3-4 Esslöffel Kokosmilch beigegeben werden.
Tipp:
Entweder als vegetarische Speise oder als Beilage zu Bratkäse oder Huhn genießen.
Fastensuppe
Zutaten:
Wurzelgemüse (nach Belieben), 1 Zwiebel, 1EL Pflanzenöl, 1,5 bis 2 l Wasser, Salz, Pfeffer.
Zubereitung:
Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und mit Pflanzenöl in einem Suppentopf leicht anbraten. Wurzelgemüse geschält und in Stücke geschnitten zugeben, ebenfalls anrösten, mit Wasser aufgießen und ca. 30 Minuten leicht köcheln lassen. Mit wenig Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe kann nun gemeinsam mit dem Gemüse verzehrt werden.
Tipp:
Soll eine klare Gemüsebrühe gekocht werden, Suppe für rund 2 Stunden weiter kochen lassen, anschließend das Gemüse herausnehmen und die Brühe mit Kräutern abgeschmeckt genießen.
Weitere detox-freundliche Rezepte zur Unterstützung der Kur gibt es hier.