Natürlich aufwärmen mit Kräutern und Pflanzen

Lang andauernde Frostperioden sind in unseren Wintern mittlerweile selten geworden sind, nichtsdestotrotz sorgen heute oft strömender Regen oder heftiger Wind dafür, dass man sich nach einem längeren Aufenthalt im Freien buchstäblich innerlich ausgekühlt fühlt. Zurück in den eigenen vier Wänden möchte man sich daher schnellstens aufwärmen. Greifen Sie doch dabei das nächste Mal auf natürliche Einheizer in Form von Kräutern und Pflanzen zurück!

In unserem Blogbeitrag beantworten wir die Frage, welche Kräuter und Pflanzen als besonders wärmend gelten und wie diese Wirkung zustande kommt.

Wohltuende Wärme durch eine angeregte Verdauung

Besonders effektiv zur Linderung des Kältegefühls sind jene Pflanzen, die die Magenmotorik aktivieren. Bekannt dafür sind vor allem Chili, Pfeffer, Ingwer und Kardamom.

Die Schärfe der Chili hat bestimmt dem einen oder anderen bereits beim Verzehr eingeheizt. Verantwortlich dafür ist der darin enthaltene Wirkstoff Capsaicin. Durch die stimulierenden Eigenschaften der Chili wird aber auch der Stoffwechsel angekurbelt, was wiederum zur einer erhöhten Körperwärmeproduktion führt.

Auch beim Pfeffer ist der scharfe, aromatische Geschmack dafür verantwortlich, dass die Magenmotorik angekurbelt wird. Durch Piper nigrum, besser bekannt als schwarzer Pfeffer, werden nicht nur die Verdauung gefördert und der Appetit angeregt, sondern auch wärmende Prozesse aktiviert.

Ingwer nimmt insbesondere aufgrund seiner positiven Auswirkungen auf den Magen einen hohen Stellenwert in der traditionellen chinesischen Medizin ein. Der Ingwerwurzelstock entfaltet seine Wirkung, indem er die Produktion des Magensafts anregt. Dieser Vorgang führt wiederum dazu, dass ein angenehmes Wärmegefühl von Innen entsteht. Probieren Sie den DR. KOTTAS Ingwertee in Bio- und Apothekenqualität.

Ähnlich wie beim Ingwer verhält es sich mit dem Kardamom, der ebenfalls zur Familie der Ingwergewächsen zählt. Bereits sein aromatisch, mild brennender und würziger Geschmack entfaltet eine wärmende Wirkung. Aber auch als Heilmittel in der Volksheilkunde wird Kardamom gerne bei Verdauungsstörungen eingesetzt, wodurch er dem Stoffwechsel und Körper einheizt.

Dieses Wissen über die thermische Wirkung der Pflanzen kann auch gekonnt beim Kochen eingesetzt werden. Verwenden Sie beispielsweise das KOTTAS Kräuterhaus Feuerschlucker Gewürz, das unter anderem die Wärme anregenden Pflanzen Chili, Pfeffer und Ingwer enthält, um leckere Speisen zu zaubern. Oder verfeinern Sie Ofenkartoffeln, Fisch, Fleisch und Co. mit dem KOTTAS Kräuterhaus Knoblauch-Chili-Dip.

Wärmend und wohltuend sind verdauungsfördernde Pflanzen aber auch als leckerer Tee, wie unserem KOTTAS Kräuterhaus Wärmende Kraft Kräutertee. Die harmonisch abgestimmte Kräutermischung enthält ausgewählte Kräuter und Gewürze, wie Kardamom und Ingwer, um Sie warm durch die kalte Jahreszeit zu bringen.

Durchblutung und innere Wärme aktivieren

Bestimmte Kräuter und Gewürze können durch ihre Einnahme die Durchblutung positiv beeinflussen, so auch Rosmarin, Muskat und Zimt. Diese Kräuter und Gewürze entfalten eine wohltuende, wärmende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und fördern dadurch die Blutzirkulation in den Gefäßen. Die verbesserte Durchblutung trägt dazu bei, dass die Körpertemperatur ansteigt und dem Körper von Innen eingeheizt wird.

Dieser wärmende Prozess wird beispielsweise von Muskat, genauer gesagt von dessen ätherischen Ölen, ausgelöst. Diese sind dafür verantwortlich, dass die Durchblutung angeregt und der Körper auf natürliche Weise gewärmt wird. Auf Grund dieses wärmenden Effekts wird die Muskatnuss auch gerne in der Volksheilkunde bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes eingesetzt.
Tauschen Sie in der kalten Jahreszeit den klassischen Kakao doch durch die KOTTAS Kräuterhaus Curcuma Latte Schokolade und überzeugen Sie sich von der wärmenden Wirkung von Muskat.

Rosmarinblätter haben ebenfalls einen positiven Effekt auf den Kreislauf und das Nervensystem, wodurch eine Steigerung der Durchblutung erzielt werden kann. Daher erfreut sich Rosmarin (Rosmarinus officinalis) einerseits bei Kreislaufbeschwerden großer Beliebtheit und trägt andererseits dazu bei, den Körper auf angenehme Weise zu wärmen.
Möchten Sie die natürliche Kraft des Rosmarins nicht nur nutzen, um sich aufzuwärmen, sondern auch, um Ihre Abwehrkräfte mit den richtigen Vitaminen zu stärken, dann empfehlen wir DR. KOTTAS Abwehrkräftetee, der unter anderem den wärmenden Rosmarin enthält.

Auch Zimt ist aufgrund der leichten Schärfe und des ätherischen Öls durchblutungsfördernd und besitzt daher eine „einheizende“ Wirkung. Dabei kann Zimt auch oft nur durch seinen Duft und Geschmack für eine Wärmegefühl sorgen. So wird Zimt oftmals mit Wärme und Wohlgefühl in der der kalten Jahreszeit verbunden. Schöne Gedanken an Weihnachten, Advent, Lebkuchen oder Apfelpunsch, die durch den Zimt-Geschmack geweckt werden, bewirkt er bei vielen bloß durch Erinnerungen eine wärmende Wirkung von innen heraus.

Möchten Sie diese wärmenden Erinnerungen wecken und ihrem Körper einheizen, dann empfehlen wir den KOTTAS Kräuterhaus Meditationstee, der neben Zimt auch den wärmenden Kardamom enthält und durch seinen angenehmen fruchtig-würzigen Geschmack zum Entspannen einlädt.

Schweißtreibende Pflanzen

Für all diejenigen, die im Winter besonders unter Kälte leiden, bieten sich auch Pflanzen an, die über einen schweißtreibenden Effekt verfügen. Zwei davon sind Holunderblüten und Lindenblüten. Sie agieren einerseits wärmend, andererseits auch aktiv schweißtreibend durch Aktivierung der Schweißdrüsen und werden daher gerne für Schwitzkuren verwendet, um den Organismus zu unterstützen und zugleich Giftstoffe auszuschneiden.
In Ihrer Apotheke erhalten Sie unseren DR. KOTTAS Holunderblütentee in Bio-Qualität und unseren DR. KOTTAS Lindenblütentee*.

Mit all diesen Möglichkeiten, wie Kräuter und Pflanzen Sie natürlich wärmen können, sollten Sie nun für den nächsten Winterspaziergang gewappnet sein!

*Dieses Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Verwendung für die genannten Anwendungsgebiete registriert ist. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Quelle:
Bäumler, S. (2012). Heilpflanzen Praxis heute. Arzneipflanzenporträts. Urban & Fischer.