Heißes Wissen für echte Teefans
Ob frühmorgens zum Wachwerden, als geselliges Ritual oder zum Entspannen – Tee begleitet uns Menschen bereits seit Jahrtausenden durch den Tag. Doch was genau steckt hinter der Pflanze Camellia sinensis und warum ist der Aufguss aus ihren Blättern weltweit so beliebt? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf „echten“ Tee – und präsentieren Ihnen 10 spannende Fakten über das beliebte Getränk, mit denen Sie bei der nächsten Teerunde garantiert punkten werden.
Kräutertees, Früchtetees, Mate, Honigbusch- oder Rooibostee gelten technisch betrachtet als teeähnliche Erzeugnisse. Der Begriff „echter“ Tee kann hier irreführend erscheinen, denn diese Tees sind genauso natürlich – nur stammen sie eben nicht vom Teestrauch.
Wenn Sie mehr über Botanik, Herkunft und Geschichte des „echten“ Tees erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen unseren ausführlichen Blogbeitrag über den Teestrauch. Viele edle Klassiker – sowohl „echte“ Tees als auch teeähnliche Aufgussgetränke – bietet die beliebte KOTTAS World Wide Serie.
Für alle, die auf Coffein verzichten möchten oder müssen, gibt es entcoffeinierte Tees – wie zum Beispiel unseren KOTTAS Kräuterhaus Sencha koffeinfrei. Bei diesen Sorten wird das Coffein durch ein schonendes Verfahren entzogen – der feine Geschmack bleibt dabei vollständig erhalten.
Aufgrund ihres hohen Gerbstoffgehalts wirken viele „echte“ Teearten – insbesondere Grüner und Schwarzer Tee – natürlich gegen Durchfall. Für diesen Zweck sollte der Aufguss etwa 10 Minuten ziehen, da sich die Gerbstoffe aus den getrockneten Teeblättern mit zunehmender Ziehzeit lösen.
Übrigens: Unser DR. KOTTAS Heidelbeertee, der zur Normalisierung der Darmfunktion getrunken werden kann, enthält ebenfalls entcoffeinierten Schwarztee.
Überdies wird Schwarztee aufgrund seiner Gerbstoffe äußerlich zur Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen angewendet.
Diese Unterschiede zeigen: Tee ist nicht bloß ein Getränk, sondern Ausdruck kultureller Identität und Genussgewohnheiten.
Ein weiterer britischer Schwarztee-Klassiker mit klangvollem Namen ist der aromatisierte Earl Grey – benannt nach dem einstigen Premierminister Charles Grey, 2. Earl Grey (1764–1845).
Einige Ausnahmen gibt es: Im Polnischen etwa heißt Tee herbata, was auf das lateinische herba („Kraut“) zurückgeht.
Quellen:
de.statista.com
Bäumler, S. (2012). Heilpflanzen Praxis heute. Arzneipflanzenporträts. Urban & Fischer.
Blaschek, W. (Hrsg.) (2016). Wichtl – Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis, 6. Auflage, Stuttgart.
Miedaner, T. (2018). Tee – das Getränk der Kaiser. In: Genusspflanzen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56602-2_10
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